Fahrtenberichte

Abpaddeln 2006

von HKQ


Der Altweibersommer hat uns zum Abpaddeln am Sonntag, 24. September, noch einmal einen schönen Sonnentag beschert. Um eine angenehme Uhrzeit (10:00) versammelten sich viele Teilnehmer vor der Bootshalle.

Es lief auf folgende Bootseinteilung hinaus:
Die Väter Volker und Christoph nahmen den „Kranich“ für sich und ihre vier Kinder von 4 bis 8 Jahren, den zweiten Kanadier stellten Thomas und Monika mit ihrem „Momatobi“. Emily und ihr Kajakpartner Jörg nahmen den einen Vereinszweier, unsere neuen Kanufreunde Dennis und Irina den zweiten. In Einerkajaks fuhren Eddy, Robby, Julian und ich.

Diese Gruppe fuhr mit (nur 3) Pkws nach Schulenburg und setzte dort ein. Eine zweite Gruppe, 3 Kanuten und ein Hund, fuhren bis Sarstedt und setzten dort ein. Diese Gruppe trafen wir dann erst am Ziel wieder, was aber für alle völlig in Ordnung war. Nach dem Einsetzen in Schulenburg fuhren wir vorerst ein vorsichtiges Tempo, einerseits aus Rücksicht auf die Neuen und die Jugend in den Einern, andererseits um die Sonne zu genießen.

Die Leine führte wenig Wasser hatte aber dafür eine lebhafte Strömung. Eine erste Pause machten wir nahe Ruthe, kurz vor der Zone mit dem Uferbetretungsverbot. Am gewählten Rastplatz konnten wir alle vernünftig aussteigen. Es war zwar eine Pferdewiese, aber die Tiere befanden sich am anderen Ende der Weide. Gerade als wir uns auf den leckeren Apfelkuchen von Emily stürzen wollten, bekam das erste Pferd Durst und die anderen folgten auf dem Hufe. Auffallend rasch zogen wir uns in die Boote zurück und brachen auf, während Emily uns mit ihrem Paddel vor den Pferden beschützte.

Die zweite Pause machten wir nach einem weiteren Drittel der Fahrt kurz hinter der Brücke bei Koldingen. Nachdem wir die Böschung hinauf gekrabbelt waren, hatte dieser Pausenplatz folgende Überraschung: Sonnenblumen, ein erntereifes Maisfeld und Brennnesseln. Bei der Weiterfahrt waren unsere Boote geschmückt wie zum Erntedankfest. Die ganze Fahrt verlief sehr harmonisch, da alle Boote etwa dasselbe Tempo fuhren.

Gegen Ende zogen wir das Tempo dann doch etwas an, damit es den kleinen Kindern nicht zu lang wurde. Auf dem KWH-Gelände angekommen verzehrten wir dann noch die beiden leckeren Apfelkuchen von Emily und Monika.

Wir freuen uns schon darauf, die drei neuen Kanufreunde auf anderen Vereinsfahrten wieder zu sehen.
HKQ